Die neueste Errungenschaft aus dem Hause Mizuno: Der Wave Sayonara. Runner’s World USA zeichnete ihn als “Best Runners’S World Debut” aus, Bloggerkollegen wie Gerd (dirosports) berichten äußerst positiv ebenso wie Branchen- und LaufkollegInnen. Das machte Running Zuschi seeeehr neugierig – und so machte auch ich mich daran den Sayonara einem Running Zuschi Test zu unterziehen.

Die Damen Modelle Credit: spoteo.de
Was ist NEU und macht den Mizuno Wave Sayonara BESONDERS?
- er ist mit dem neu entwickelten Zwischensohlenmaterial U4iC ausgestattet. Es ist lt. Mizuno um 30% leichter als das sonst von ihnen verwendete ap+ – bei gleicher Langlebigkeit und gleichzeitig besserer Dämpfung
- Nahtloses Obermaterial – auch das Mizuno Logo wurde nicht mehr aufgenäht, sondern angeklebt… was wiederum Gewicht spart!
- Neues Obermaterial Design mit Silber bzw. schwarzen feinen Linien
- Er ist der Nachfolger des Wave Elixir
Die wichtigsten technischen Fakten
- Ein astreiner Neutralschuh – verfügt über KEINE Stütze!
- Sehr leicht: 230 Gramm bringt das Herrenmodell auf die Waage, 190 Gramm die Damenversion
- 10mm Sprengung (vorne 9mm – hinten 19mm)
- ist – wie der Name schon aussagt – mit einer WAVE Platte ausgestattet, die im hinteren Sohlenbereich untergebracht ist,. (zur Info: sie sorgt beim Auftritt dafür, dass die Stoßwirkung vom Fuß abgeleitet wird – mehr dazu HIER)
- Im Obermaterial ist die Dynamotion Fit Technologie integriert, die sich an den Fuß anpasst und Faltenbildung verhindert. Mehr dazu findest du HIER
Running Zuschi’s LIKES
- Absolutes Leichtgewicht
- Mit etwas Dämpfung ausgestattet – ideal für längere Läufe
- ABER: die Dämpfung ist so minimal, dass ich ihn auch schon bei schnellen Läufe zufriedenstellend eingesetzt habe. Er “frisst” die eingesetzte Kraft nur geringfügig und lässt einen kurzen, kraftvollen Impuls zu.
- Meine Füsse haben im Schuh sehr guten Halt – kein Rutschen.
- bietet wirklich guten Halt – vor allem auf trockenem Asphalt.
- Offroad hat er mich ebenfalls überrascht: ich bin Trails und Schotterstraßen gelaufen und ich hatte guten Halt!
- Die nassen Schuhe trockneten NACH dem Lauf relativ schnell
- Das angepriesene Obermaterial bleibt wirklich ohne Falten!
- Optisch gefallen mir die beiden Damenmodelle sehr gut!
- Erfreulicherweise bildeten sich – trotz nassem Innenschuh – keine Blasen und das Innenmaterial begann nicht zu reiben!
Running Zuschi’s ATTENTIONS
- Durch die große Lücke in der Ferse bleiben sowohl auf der Straße als auch Offroad immer wieder Steine stecken. Das ist lästig.
- Bei nassem Belag habe ich manchmal das Gefühl, dass er beim Abdruck etwas ins Rutschen kommt. Ich setze daher sehr dosiert die Kraft ein – und versuche sehr sauber zu laufen.
- Nach dem ersten Einsatz zierte eine Blase meine rechte Ferse 🙁 Wahrscheinlich hätte ich doch bei einer halben Nummer größer zuschlagen sollen! Also – lieber erst anprobieren und dann kaufen!
- Während eines Laufes durch nasses Gras blieb das Wasser lange im Schuh (ihr kennt sicher dieses bekannte Geräusch)
- Wer kaum gedämpfte Wettkampfschuhe gewöhnt ist, dem wird der Sayonara eine Spur zu weich sein.
Running Zuschi’s FAZIT
- Ich kann mich den vorherrschenden Meinungen nur anschließen
- ein TOP Schuh für NeutralläuferInnen
- die im Training leichtes Schuhwerk lieben und schätzen
- Für LäuferInnen über 60 Kilo sicherlich auch ein super Wettkampfschuh
- Vielseitig (im Bezug auf Terrain) einsetzbar
- und so wie sich der Schuh nach rund 150 Kilometern präsentiert: mind. noch für das 10fache verwendbar
- Bekommt von mir 9 von 10 möglichen Punkten 🙂
In diesem Sinne – auf ein baldiges Wiedersehen! SAYONARA!
Danke!
Habe nämlich Bedenken, dass mir der Ronin 5 für den Graz-Marathon doch eine Spur zu leicht ist.
Bin grad in ein niegelnagelneues Paar reingeschlüpft und laufe diesen jetzt noch ein.
Da liest sich so ein Test gleich sehr gut. 🙂
Dann wünsche ich dir mal alles alles Gute für Graz! Lass es laufen…!
Bin schon auf deine Schilderungen gespannt!
X my fingers 4 U