Horst stellte in den vergangenen Wochen fest, dass jenes Bild links seit Ende September am häufigsten auf seiner Flickr Seite angeklickt wurde… Aufgenommen beim Udine Halbmarathon. Was hat diese Tatsache mit Laufen zu tun? Noch dazu mit legalem Doping? Tja – geahnt haben wir es ja alle, doch jetzt liefern zwei Studien Zahlen und Fakten: Zuschauerinnen pushen laufende Männer. Und wir dürfen davon ausgehen, dass die hübsche Dame auch das im Sinn hatte 🙂
Unter dem Titel “Observer effects on the rating of perceived exertion and affect during exercise in recreationally active males” erschien im August 2012 das Studienergebnis von der Northumbria University in Großbritannien.
Dabei wurden 10 Männer drei Mal 20 Minuten auf ein Laufband verfrachtet. Die Geschwindigkeit lag bei 60% ihrer max. Leistungsfähigkeit. Einmal liefen sie ganz ohne Zuschauer, einmal kam nach 10 minütiger Laufzeit eine Frau vorbei und sah zu, und last but not least kam bei den 3. 20 Minuten ein Mann und schaute ihm beim Laufen zu. Bei allen drei Intervallen wurde die vom Läufer wahrgenommene Kraftanstrengung erfragt.
Das Ergebnis
Unter den weiblichen Augen fühlten sich die Athleten bei weitem weniger angestrengt, als unter den Augen männlicher Beobachter.
Was lernen wir daraus?
Es gibt sie – die Leichtigkeit beim Laufen für das männliche Geschlecht! Dank der vielen weiblichen Fans, die ihn abheben lassen 🙂
Na Jungs, wie seht Ihr das Ergebnis und wie erlebt Ihr die verfolgenden Blicke weiblicher Fans? Push or Fall?
Anmerkung: wäre natürlich interessant, was bei Läuferinnen rausgekommen wäre… aber das ist dann die nächste Studie 😉
Also, wenn du mich fragst, mich wundert das Ergebnis überhaupt nicht – Männer !! 😉
Hab mir ueberlegt: Vielleicht sollten wir diese Tatsache fuer uns nutzen und uns dann in deren Windschatten hängen 🙂 glg in den Norden